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Samstag, 20. November 2010

08 Wenn der freie Wille keine Grenzen kennt...


Wenn der freie Wille keine Grenzen kennt...
Die NAWI „Neue Alldimensionale Wahrnehmungs-Intelligenz“ abverlangt ein zunehmendes Verständnis für Vernetzung: eine Art Netzwerk-Bewusstsein gegenseitiger Verantwortung, welches den Heranwachsenden bereits in die Wiege gelegt werden muss. Ein Kind, welches lernt, bereits im Kindergarten Verantwortung zu übernehmen für sich und sein Umfeld, diszipliniert sein Handeln auf ein respektvolles Miteinander. Es lernt im Grunde genommen immer ein Ganzes zu sehen, wägt sein Verhalten ab und achtet auf Balance, damit sich eine gesunde Symmetrie entwickeln kann.

Dieses Spiegelbild-Gesetz ist mithin wichtigster Bestandteil der MATRIX. Es macht Grenzen deutlich im Entfaltungs-Anspruch des Individuums und zähmt den Eigenwillen, welcher geprägt ist vom absoluten Freiheits- und Unabhängigkeits-Bedürfnis. Hingegen führt der gemeinsame mehrdimensionale Grossaum-Blick auf eine Konfliktsituation stets Richtung Verhandlungstisch und damit zur kommunikativen statt kräftemässigen Auseinandersetzung. Einseitige Machtansprüche und unterdrückerische Tendenzen werden einem gemeinsamen sowohl friedvollen wie spannenden Optimierungs-Modell vorgezogen.

Wenn wir unseren gemeinsamen Lebensraum nicht weiter zerstören oder uns gar gegenseitig als Spezie ausrotten wollen, braucht es dringend intelligentere Verhaltensmuster. Die über Jahrmillionen im Nahkampf optimierte Trieb-Intelligenz, nach dem Muster “gross frisst klein - schnell frisst langsam” hat im globalen Überlebenskampf ausgedient. Hier und jetzt sorgt eine neue, intelligente Verhaltens-Software für das ÜBERLEBEN DER VIELFALT nach dem Muster: “gross hilft klein, schnell hilft langsam”

Die dafür erforderlichen Werkzeuge sind längst entwickelt. Nun gilt es zu lernen, in gemeinsamer Verantwortlichkeit, diese zu nutzen.

©David McLion 2007