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Samstag, 20. November 2010

02 Wenn zur Wissenschaft der Glaube fehlt...

Wenn zur Wissenschaft der Glaube fehlt...
Solange Wissenschaft und Glaube keinen Konsens finden, wird die von der Wissenschaft geprägte Welt – all das was wir unter Fortschritt und Zukunft subsummieren – zum erklärten Feindbild religiöser Weltbilder. Erst wenn Computer, digitaler Spielespass, mp3-Player, mein Handy und mein fester Glaube an einen Chef über den Wolken wieder EINS mit mir und meinem Weltverständnis werden, kann eine Epoche des Friedens eingeleitet werden.

Denn, was nützen dem Heranwachsenden gepaukte physikalische Formeln oder mathematische Gleichungungen, wenn sie ihm im Alltag keine Orientierungs-Hilfe bieten. Insbesondere, wenn emotional durchgreifende kulturelle Strömungen stärker prägen als eben ein Lehrsatz oder eine Formel im Schulunterricht.

Gibt es überhaupt eine Art “Weltformel”, welche leicht, ja spielerisch vermittelt werden kann? Eine Sicht der Welt, die in den Ansätzen bereits im Kindergarten greift – und die imstande ist, kulturelle Unterschiede und fanatisch-religiöse Vorstellungswelten aufzuweichen? Eine neue Intelligenz mehrdimensionalen Sehens und Verstehens der Welt vom EINEN Schöpfergeist.

Wo sind die kulturübergreifenden Bildformeln, welche - aus der Sicht einer globalen Welt - Verhaltensmuster offerieren für den Alltag der Heranwachsenden, wie gleichermassen der Eltern, der Schule, der Ausbilder, der Manager, der Unternehmen, Kommunen, Länder und des Staates, dessen Mitglieder wir alle sind?


©David McLion 2007