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Wer meinen Beitrag von heute gelesen hat, wird womöglich GOTT mit ins Boot holen wollen. Ich habe das bewusst unterlassen, weil es meiner Ansicht nach keines Vergleiches mit GOTT braucht. Man muss nicht an GOTT glauben, denn wenn man an sich selbst - an SEIN SELBST glaubt, hat man bereits alle Fäden in der Hand. Davon will ich niemanden überzeugen. Weil es jedem selbst überlassen sein muss, woran er glaubt oder was er meint zu wissen....
Ich habe in diesem Zusammenhang mir interessehalber die Webseite von Draygombs Paradoxon - Gott und die Zeit angeschaut und sehr rasch festgestellt, wo der Autor in seinen Argumentationen stecken geblieben ist:
Wenn man GOTT und ZEIT irgendwie auf einen gemeinsamen Nenner bringen will, dann schafft man das nur, in dem man für die ZEIT das SEIN als Solches in Anspruch nimmt. SEIN IST. ZEIT IST. SEIN kann nicht in Frage gestellt werden. Weil wir uns als beobachtende Instanz nicht daraus entfernen können. Wir sind Teil dieses SEINS. Und nehmen teil an diesem SEIN. Da gibt es nichts zu glauben, nichts nicht zu glauben, nichts zu deuteln, denn wir SIND nun mal. Und wenn wir dies nicht mehr SIND, dann stellen wir dies auch nicht infrage.
Nachträglich am 11.08.11 eingefügt Sowohl-als-auch Phönomen Das Paradoxon der "Geschlossenen Offenheit" |
Das PARADOXON hält im Wort selbst des Rätsels Lösung parat: P -ARA- D -OXO- N. Ich garantiere nicht dafür, das WIKIPEDIA dieses Wort bis in seine tatsächlichen Wurzeln erläutert. Und ich möchte mich hier auch nicht weiter als Zauberlehrling aufführen. Soll doch jeder glauben was er will. Es gibt Wahrnehmungs-Potentiale, die das längst kapiert haben - solche, die noch daran arbeiten - und solche die das kopfschüttelnd überhaupt nicht interessiert.
David McLion