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Mittwoch, 15. Dezember 2010

05 Das Wissen vom Leben


Aus David McLion's
Artikelserie "Lernen, Leben, Lehren"




Leben heisst "entdecken, gestalten, bewahren". Als manifestierter Seelen-Gedanke "Mensch" wirst Du geboren in eine Welt, in der Du tagtäglich Neues entdecken kannst, so auch, dass Du Dein eigener König bist, ausgestattet mit der Gestalt-Macht über Zeit und Raum, Hüter der Ordnung Deines eigenen Hoheitsanspruchs, dessen Grenzen Du zu achten hast im Austausch mit den Machthabern Deiner Nachbarländer - aber insbesondere auch mit der Obrigkeit über den Wolken, deren Goodwill als Godwill Du zu achten und zu respektieren hast. Bist Du als König in zeitloser Nichtbewusstheit endlich willenlos EINS mit Deinem Himmel, dann bist Du Mitte - bist KEINS - bist [NULL] - bist freier Geist im Fluss, freie Energie, Bindeglied, Katalysator, ewiger Ruhepol im Zentrum des Wahrscheinlichkeiten-Potentials, dem Quell, dessen Strom als Königsfaden Dich durchzieht ...


Wer König ist, bei dem laufen alle Fäden zusammen: die Königsfäden. Im Grunde genommen handelt es sich um ein einfaches Netzwerk mit nur drei Grundfäden in den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau (RGB). Diese verknüpfen das Basisdreieck des Tetraeders mit seiner Spitze, also der Pyramidenspitze des Tetraeders. Wie anders könnte es sein, dass die Mischung (additive Farbmischung) dieser könliglichen Lichtfäden in der Summe weisses Licht ergeben?

Wer den Cyberspace - oder den theographischen Raum - als Tetraeder versteht, dessen Spitze in der Summe weisses Licht erzeugt, wird im Umkehrschluss auch nachvollziehen können, dass diese Spitze sowohl als das Mischungsergebnis dreier Grundfarben zu verstehen ist, als auch als Ursprung, als königlicher Urquell des "Es werde Licht", aus dem heraus das bunte Farbgemisch der Welt sich projiziert.

Wer entdeckt, dass seine königlichen Gedanken von hier oben kommen, um im freien Fall des Geistes den Gezeitenstrom des Lebens auszuschütten, der sieht die Welt mit anderen Augen und versteht, dass diese Welt nichts anderes ist als eine Illusion, eine Traumlandschaft, deren einziger Wahrheitsgehalt in der Bündelung der RGB-Fäden liegt: im grellweissen Licht des Feuerballs, sichtbar gemacht durch scharf begrenztes Dunkel als Abstandhalter und Berührungs-Element zur nächsten Sonne. Vergleichbar der Metapher mit den Perlen, welche sich nahe NULL berühren: [LICHT] - [etwas Licht] - [LICHT]. Denn auch EINS und K-EINS haben EINS gemeinsam, was soviel bedeutet, dass es nicht [NICHTS] gibt, sondern [NICHTS] die kleinste Form von [ETWAS] verstanden werden muss. Das Dunkel der Nacht als Verbindung zweier Sonnen? Welche wunderbare neue Entdeckung...

Wie ein König denken - von oben nach unten und nicht umgekehrt - das ist die Kunst, welche der Lebensgestaltung neue Impulse zu geben vermag. Die Fäden selbst in die Hand nehmen, seinen Schicksalsfluss selbst kontrollieren, Schlüsse daraus ziehen, Abstand halten um sein SELBST berühren zu können - aus dem 7. Chakra heraus sich führen und in Balance halten - nicht mehr und nicht weniger gilt es zu verstehen und zu bewahren...

David McLion, 27.12.2008 für "seniorissimo"

Diese Kolumne hat ihren gedanklichen Ursprung in McLion's Forschungsarbeit "Theographie", einer Disziplin der Informations-Kybernetik, welche seit 2008 auf WIKIVERSITY im Fachbereich Religionswissenschaft und Theologie veröffentlicht ist.
LINK zum Kapitel 04 "Theographischer Antwortenkatalog" - Frage: "Wie sieht das Universum von aussen aus?" oder "Wer bin ich?"
Link zum Artikel mit Bild und Video/Audio auf Theographica