Wenn Gestaltungs-Gesetze Orientierung geben... |
Der IG >I00I< BAUPLAN wiederum kann verglichen werden mit einem GESETZ oder mit Gesetzmässigkeiten, so wie jede Kunstgattung sich gewissen Gestaltungs-Gesetzen unterwirft. All diesen Kreationen gemeinsam ist der Wunsch nach Wahrnehmung, Bewusstmachung, Macht-Demonstration, Abbild des Göttlichen, Ausdruck des Schöngeistigen wie gleichermassen die Suche nach Perfektion.
IG >I00I< folgt dem gestalterischen Prinzip der Variations-Vielfalt. Über ein Thema, welches in linearer Abfolge – sprich in ZEIT und ZAHL – sich manifestiert. Das Thema selbst – als Bauplan, Kompositions-Prinzip, Notenblatt, Manuskript, Lebens-Entwurf etc. entspricht einer MATRIX, einem Muster, einem innewohnenden Flussdiagramm, was und wie alles abzulaufen hat, damit der schöpferische PLAN kontrolliert in die Tat umgesetzt werden kann.
Dabei bleibt ausreichend gestalterischer Raum für selbstbestimmte Improvisationen, vorausgesetzt, dass keine systemstörende Eigendynamik entsteht. Diese MATRIX ist der sich manifestierenden Schöpfung als deren IQ (Informations-Qualität) allorts- allgegenwärtig aufgeprägt - stabil und unveränderbar – im Sinne von OMNIPRÄSENZ und OMNIPOTENZ.
©David McLion 2007