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Sonntag, 28. November 2010

10 VITAO: Investition in Wertebildung



Das Informations-Zeitalter und die Globalisierung der Welt abverlangen ein zunehmendes Verständnis für Vernetzung: eine Art Netzwerk-Bewusstsein gegenseitiger Verantwortung, welches den Heranwachsenden bereits in die Wiege gelegt werden sollte.

Ein Kind, welches lernt, bereits im Kindergarten Verantwortung zu übernehmen, für sich und sein Umfeld, diszipliniert sein Handeln auf ein respektvolles Miteinander. Maja Schmitt Grob's Tee-Geschichten vom Schönen, Guten und Wahren schaffen einen ersten spannenden Zugang zur vitao-cyberspace-intelligenz...

Im Vorwort des in der vitao-edition erschienenen Hörbuches "PARADISLAND: Die reiche Welt des Schönen, Guten und Wahren..." (LINK) schreibt die Autorin:

Die Kinderbuch-Autorin
Maja Schmitt-Grob

"Es gibt zeitlose Wahrheiten, welche die Essenz allen Glaubens im Kern bewahren. Fern von kulturellen oder sozialen Unterschieden, das Einende, das Gemeinsame zu unterstreichen. Die Fäden des Lebens, die immer wieder neu verwoben werden, durch alle menschgemachte Struktur hindurch und darüberhinaus. Mystiker, Geisteswissenschaftler, Musiker, Märchen und spirituelle Menschen haben diese Bilder immer wieder anders beschrieben.

Jedes Kind trägt diese Weisheit bereits in sich. Eine Geschichte, die sowohl das uralte Herzstück, als auch ein frisches neues Kleid trägt, weckt dieses schlummernde Geschenk. Gut, wahr und fein. Mit den Augen und Ohren eines Kindes, das eintauchen kann in die Bilder, durch die Worte beflügelt. So kann und darf es wieder jedes Leben mit Lachen färben. Jede Aufgabe kann gelöst werden, mit dem Willen und der Überzeugung, dass wir alle Eins sind.

Sich auf Begegnungen einlassen, wo immer diese auch stattfinden. Fasziniert und neugierig den anderen als Teil von sich erkennen. David mit seinen mathematisch-abstrakten Theogrammen, welche in Santos' Buch der Weisheit - der "THEOGRAPHICA" für die Nachwelt aufbewahrt sind, hat mich zum Hinsehen verführt. Jedes Betrachten ganz ohne verstehen zu wollen, hat sprudelnden Gedanken zum Auftauchen verholfen. Etwas tief in mir hat auf Linien und Formen geantwortet - stets mit einem entspannten Lächeln oder mitreissender Begeisterung..." 

Samstag, 20. November 2010

09 Wenn die Einheit in Vielheit das Alles ist…

Wenn die Einheit in Vielheit das Alles ist...




Orientierungslosigkeit entsteht da, wo keine Ordnung mehr erkennbar ist. Religionen schaffen Ordnung, der Staat sorgt für Gesetz und Ordnung, ein soziales Miteinander kommt ohne Ordnungsprinzipien nicht aus. 

Die NAWI – Neue-Alldimensionale-Wahrnehmungs-Intelligenz – bietet Orientierung aus Grossraum-Sicht und zeigt mittels des Informations-Gitternetzes IG >I00I< wie global ALLES reibungslos in Wachstum, Wandlung und Wiederkehr ablaufen kann.

Eine Technologie, welche sich mit sehr kleinen Teilchen auseinandersetzt, ist die NANO-Technologie. Ihre Anwendungs-Möglichkeiten sind umstritten, solange ein tiefergehender Schritt in den Kern des Kosmischen Prinzips dem forschenden Bewusstsein verborgen ist. Hier erst offenbart sich dem lauteren Schöpferischen Geist die MATRIX, das Muster der ALLGEGENWART, die Offenbarung der SCHÖPFERIDEE im Spannungsfeld zwischen OMEGA und OMIKRON, dem grössten wie kleinsten morphogenetischen Feld, dem Kontrollorgan des Schöpfers aus der NULL heraus…


©David McLion 2007

08 Wenn der freie Wille keine Grenzen kennt...


Wenn der freie Wille keine Grenzen kennt...
Die NAWI „Neue Alldimensionale Wahrnehmungs-Intelligenz“ abverlangt ein zunehmendes Verständnis für Vernetzung: eine Art Netzwerk-Bewusstsein gegenseitiger Verantwortung, welches den Heranwachsenden bereits in die Wiege gelegt werden muss. Ein Kind, welches lernt, bereits im Kindergarten Verantwortung zu übernehmen für sich und sein Umfeld, diszipliniert sein Handeln auf ein respektvolles Miteinander. Es lernt im Grunde genommen immer ein Ganzes zu sehen, wägt sein Verhalten ab und achtet auf Balance, damit sich eine gesunde Symmetrie entwickeln kann.

Dieses Spiegelbild-Gesetz ist mithin wichtigster Bestandteil der MATRIX. Es macht Grenzen deutlich im Entfaltungs-Anspruch des Individuums und zähmt den Eigenwillen, welcher geprägt ist vom absoluten Freiheits- und Unabhängigkeits-Bedürfnis. Hingegen führt der gemeinsame mehrdimensionale Grossaum-Blick auf eine Konfliktsituation stets Richtung Verhandlungstisch und damit zur kommunikativen statt kräftemässigen Auseinandersetzung. Einseitige Machtansprüche und unterdrückerische Tendenzen werden einem gemeinsamen sowohl friedvollen wie spannenden Optimierungs-Modell vorgezogen.

Wenn wir unseren gemeinsamen Lebensraum nicht weiter zerstören oder uns gar gegenseitig als Spezie ausrotten wollen, braucht es dringend intelligentere Verhaltensmuster. Die über Jahrmillionen im Nahkampf optimierte Trieb-Intelligenz, nach dem Muster “gross frisst klein - schnell frisst langsam” hat im globalen Überlebenskampf ausgedient. Hier und jetzt sorgt eine neue, intelligente Verhaltens-Software für das ÜBERLEBEN DER VIELFALT nach dem Muster: “gross hilft klein, schnell hilft langsam”

Die dafür erforderlichen Werkzeuge sind längst entwickelt. Nun gilt es zu lernen, in gemeinsamer Verantwortlichkeit, diese zu nutzen.

©David McLion 2007

07 Wenn Alleinigkeitsansprüche gefordert werden...

Wenn Alleinigkeitsansprüche gefordert werden...


Da uns konkrete Vorstellungen von OMNIPRÄSENZ oder OMNIPOTENZ fehlen, die Wissenschaft uns ein Bild oder eine begreifbare Vorstellung dieser schöpferischen ALLDIMENSION vorenthält, bleibt das Feld zwangsläufig den verschiedensten Glaubens-Anbietern, den Religionen und Sekten oder der ganz persönlichen Interpretation überlassen, einem explosiven Konkurrenzfeld differenzierter Alleinigkeitsansprüche.

In einer globalisierten Welt treffen solche Wahrheitsbilder nun unbarmherzig aufeinander. Im Namen des Herrgotts - und / oder seiner verkörperten weltlichen Vertreter - haben sich erwartungsgemäss Glaubenskriege entfacht, wie sie emotionaler kaum geführt werden können. Spätestens jetzt sind Lern- und Lehrbausteine für ein friedvolles globales Miteinander von Nöten.  

©David McLion 2007

06 Definitionen zu Allgegenwart & Allmacht


OMNIPRÄSENZ
Die Allgegenwart oder Allgegenwärtigkeit (lateinisch: Omnipräsenz oder Ubiquität) bedeutet allgemein zu jeder Zeit an jedem Ort präsent zu sein. Die Allgegenwart bezieht sich dabei sowohl auf Personen als auch auf unbelebte Gegenstände. (Allgegenwart)

OMNIPOTENZ
Mit Allmacht, Allmächtigkeit oder Omnipotenz (lat. omnis „ganz“, „alles“ und potentita, potestas „Macht“) wird die Fähigkeit eines Wesens bezeichnet, jedes Ereignis auch jenseits naturwissenschaftlicher Erklärbarkeit in Gang zu setzen oder zu beeinflussen.

(Definitionen aus WIKIPEDIA)

05 Wenn Gestaltungs-Gesetze Orientierung geben…

Wenn Gestaltungs-Gesetze Orientierung geben...



Der IG >I00I< BAUPLAN wiederum kann verglichen werden mit einem GESETZ oder mit Gesetzmässigkeiten, so wie jede Kunstgattung sich gewissen Gestaltungs-Gesetzen unterwirft. All diesen Kreationen gemeinsam ist der Wunsch nach Wahrnehmung, Bewusstmachung, Macht-Demonstration, Abbild des Göttlichen, Ausdruck des Schöngeistigen wie gleichermassen die Suche nach Perfektion.

IG >I00I< folgt dem gestalterischen Prinzip der Variations-Vielfalt. Über ein Thema, welches in linearer Abfolge – sprich in  ZEIT und ZAHL – sich manifestiert. Das Thema selbst – als Bauplan, Kompositions-Prinzip, Notenblatt, Manuskript, Lebens-Entwurf etc. entspricht einer MATRIX, einem Muster, einem innewohnenden Flussdiagramm, was und wie alles abzulaufen hat, damit der schöpferische PLAN kontrolliert in die Tat umgesetzt werden kann.

Dabei bleibt ausreichend gestalterischer Raum für selbstbestimmte Improvisationen, vorausgesetzt, dass keine systemstörende Eigendynamik entsteht. Diese MATRIX ist der sich manifestierenden Schöpfung als deren IQ (Informations-Qualität) allorts- allgegenwärtig aufgeprägt - stabil und unveränderbar – im Sinne von OMNIPRÄSENZ und OMNIPOTENZ.

©David McLion 2007

04 Wenn Erfinder-Geist gefragt ist…


Wenn Erfinder-Geist gefragt ist...



Als Lösungsansatz bietet sich eine Art globaler BAUPLAN oder MATRIX. So wie ein Architekt zunächst sich Skizzen macht, Berechnungen vornimmt, verschiedene Ansichten zeichnet um so erlebnisnah wie möglich die Idee eines Bauwerks oder gar einer ganzen Stadt differenzierten Ansprüchen künftiger Bauherren sichtbar zu machen.

Dieser Konzept-Entwurf regelt bereits zu koordinierende Massnahmen für die Bauausführungen innert verschiedener Bauphasen, beinhaltet Lösungen für Bauten mit unterschiedlichsten Materialien, Funktionen, Varianten…

Das BAU-KONZEPT sieht ebenfalls die permanente Kontrolle aller Baustellen vor, damit das Gesamterscheinungsbild gewahrt bleibt. So soll in der Vielfalt stets wieder die Einheit spürbar sein, als Zeichen von Ausgewogenheit und Schönheit in zunehmender Vollendung.

Ein solcher BAUPLAN ist einleuchtend. Orientiert er sich doch an den Bauherren, die ihn ausführen wollen und spricht deshalb die Sprache all derer, die ihn verstehen sollen und die es zu überzeugen gilt. Ganz im Gegensatz zur heutigen Wissenschaft, deren Formelsprache viel zu oft ein elitäres einsames Eigenleben führt.

©David McLion 2007

03 Wenn wir die falschen Fragen stellen...


Wenn wir die falschen Fragen stellen
Das Informations-Gitternetz >I00I< könnte eine Navigationshilfe bieten für elementare Fragen nach dem Woher und Wohin. Eine Antwort auf eine anders geartete Fragestellung. Denn schon die Frage beispielsweise nach einem Anfang der Welt muss ja zwangsläufig in die falsche Richtung führen. Weil wir den Begriff der ZEIT zu einseitig interpretieren – nämlich aus dem ZYKLUS heraus definieren - einen Anfang und ein Ende, eine Geburt und einen Tod wie auch eine damit verknüpfte zeitliche Dauer dieses Prozesses fokussieren. So entwerfen Wissenschaftler die Idee vom Urknall – als dem Anfang der Welt. Auf die Frage “was ist vor diesem Urknall” erfinden sie schliesslich eine Periode von Urknallen. Was nun sollen wir von einer solchen “wissenschaftlichen Antwort” halten?

Das IG >I00I< geht von Beginn an einen anderen Weg. Es versetzt sich in die Lage eines Welten-Schöpfers und versucht, dessen Überlegungen eines gelenkten Universums nachzuvollziehen, wobei ein als freier Wille getarnter Spielraum das Geschehen mitgestalten soll und kann.


©David McLion 2007

02 Wenn zur Wissenschaft der Glaube fehlt...

Wenn zur Wissenschaft der Glaube fehlt...
Solange Wissenschaft und Glaube keinen Konsens finden, wird die von der Wissenschaft geprägte Welt – all das was wir unter Fortschritt und Zukunft subsummieren – zum erklärten Feindbild religiöser Weltbilder. Erst wenn Computer, digitaler Spielespass, mp3-Player, mein Handy und mein fester Glaube an einen Chef über den Wolken wieder EINS mit mir und meinem Weltverständnis werden, kann eine Epoche des Friedens eingeleitet werden.

Denn, was nützen dem Heranwachsenden gepaukte physikalische Formeln oder mathematische Gleichungungen, wenn sie ihm im Alltag keine Orientierungs-Hilfe bieten. Insbesondere, wenn emotional durchgreifende kulturelle Strömungen stärker prägen als eben ein Lehrsatz oder eine Formel im Schulunterricht.

Gibt es überhaupt eine Art “Weltformel”, welche leicht, ja spielerisch vermittelt werden kann? Eine Sicht der Welt, die in den Ansätzen bereits im Kindergarten greift – und die imstande ist, kulturelle Unterschiede und fanatisch-religiöse Vorstellungswelten aufzuweichen? Eine neue Intelligenz mehrdimensionalen Sehens und Verstehens der Welt vom EINEN Schöpfergeist.

Wo sind die kulturübergreifenden Bildformeln, welche - aus der Sicht einer globalen Welt - Verhaltensmuster offerieren für den Alltag der Heranwachsenden, wie gleichermassen der Eltern, der Schule, der Ausbilder, der Manager, der Unternehmen, Kommunen, Länder und des Staates, dessen Mitglieder wir alle sind?


©David McLion 2007

01 Wenn wir die Orientierung verlieren...


Wenn wir die Orientierung verlieren...

Das Gefühl für Gleichmass, das Wissen um natürliche Schönheit und funktionale Gesetzmässigkeiten sind verlorengegangen. Kein Wunder, dass unser Nachwuchs respektlos und undiszipliniert aufwächst. Denn wovor sollte man Respekt haben? Warum gilt es als mithin wichtigste Tugend, sich zu disziplinieren, sich Grenzen zu setzen, sich zu konzentrieren, statt den freien Willen als unendliche Freiheit auskosten zu wollen.

Eines scheint dabei sicher: der von Grössenwahn durchflutete Globalismus lässt den einzelnen Menschen in die Bedeutungslosigkeit versinken. Er verliert seine Wertvorstellungen und kämpft nur noch ums Überleben. Zum Beispiel mit solchen Mitteln, die einem Heranwachsenden, einem Schüler oder Studenten zur Verfügung stehen. Er ringt um Wahrnehmung – gleitet von einer Verlustsituation in die nächste ab. Dieser junge Mensch steht an der Wand, ist am Ende seiner Hoffnung - ist schliesslich blind vor Wut, die sich seit der Kindheit aufgestaut hat…in der er kein Sinn-Bild fand, wie er als Individuum seinen Beitrag leisten kann und soll, um diese, seine Welt, mit zu gestalten.

Was aber, wenn seine Überzeugungen vom Nachbarn oder seinem Mitschüler belächelt oder gar missachtet werden? Und seine Lehrer, Eltern, Erzieher dogmatisch darauf beharren, ihr Glaube sei der einzig wahre? Dann hat dieser Schüler ein Problem, steckt tief in einer Konfliktsituation, die ihn von nun an womöglich ein Leben lang begleitet. In den wissenschaftlichen Disziplinen gibt es für ihn auch keinen Lösungsansatz. Die Kluft zwischen Glaube und Wissen ist zermürbend.

Über Generationen wachsen so Feindbilder heran. Das ist der Stoff aus dem überzeugte Selbstmord-Attentäter gezüchtet warden - und die Welt in eine Krise gerät, wie sie explosiver kaum sein kann.



©David McLion 2007

Donnerstag, 18. November 2010

00 „Theogramme sind keine Erfindung aus den Schweizer Bergen…“

„Theogramme sind keine Erfindung aus den Schweizer Bergen…“

Zitat von Dr. Simeon Mönninghoff aus dem Prolog THEOGRAPHIE, dem Fachbereich Theologie und Religionswissenschaft auf Wikiversity

Auszüge aus einem Presse-Interview vom 08.08.08
David McLion nach 40 Forschungsjahren auf dem „Gipfel des Olymp“?

David McLion auf dem Gipfel des "Vrenelisgärtli"
ob Schwanden im Südlichen Glarnerland
Es ist bis auf wenige Tage genau 10 Jahre her, da berichteten die GLARNER NACHRICHTEN über David McLion, seine kybernetischen Forschungen und sein EXPO-01 Projekt VITAO.  Als Berater für innovative Lösungen im Ruhestand ist bei ihm - als 66 jährigen Forscher und "Work-à-holic" - jedoch nicht zu denken. Ganz im Gegenteil: „Nun finde ich endlich die erforderliche Zeit für meine Forschungen im Bereich der Informations-Kybernetik – einem Forschungsgebiet, das ich seit über 40 Jahren betreibe, welches mich viel Kraft gekostet hat und heute, am 08.08.08 - dem Einweihungstag auf WIKIVERSITY - endlich einen Höhepunkt in meinem Leben erfährt.“

Frage: Ihr Forschungsprojekt „THEOGRAPHIE“ wird heute auf WIKIVERSITY, der „Universität des Internets“ eingeweiht. Der PROLOG stammt von einer – wie sie sagen – „hohen geistigen Persönlichkeit“ unter dem Ordensnamen „SIMEON“, der als Dr. Mönninghoff aus Nürnberg den Prolog unterzeichnet hat. Von ihm stammt der Satz „Theogramme sind keine Erfindung aus den Schweizer Bergen. Die Theographie McLion’s steht in einer grossen Tradition…Im Übrigen bezeichnet er Sie als „die Nummer 1“ theographischer Schöpfungen im Internet. Wie fühlt man sich bei so viel Lob und Anerkennung?

Fassungslos…! Oft laufe ich kopfschüttelnd wie ein Raubtier im Käfig hin und her, murmele vor mich hin, Worte wie „Ich fass es nicht“ … „Mein Gott, ich fass es nicht“…  Dieser Weg des Nachdenkens über soviele Stationen und Jahre hinweg – auf eigenen Homepages und Blogs mehr als 1000 Seiten publiziert… einmal 2004 bei WIKIPEDIA als Löschkandidat geführt und nun bei WIKIVERSITY endlich anerkannt und unter „Theologie und Religionswissenschaft“ einen festen Platz in der Wissenschaft zugeteilt bekommen zu haben. Ja, wie soll man sich da wohl fühlen?

Frage: Herr McLion – warum haben Sie die Eröffnung oder – wie Sie sagen – die Einweihung gerade auf den 08.08.08 gelegt?

Gute Frage. Sie wurde mir in letzter Zeit oft gestellt. In der THEOGRAPHIE geht es entsprechend der  Hypothese „Alles ist Zahl - alles ist Einzigartigkeit“ eben um Zahlen. In der Theographie werden sie als GLYPHEN bezeichnet, wenn man so will, als GOTTES GLYPHEN oder Gottes Handschrift. In meiner Forschungsarbeit interessiere ich mich vorrangig für die NULL und die EINS. Die NULL-Forschung – vergleichbar der Erforschung des „Schwarzen Lochs“ – befasst sich mit dem „Unsichtbaren“ – dem was wir GEIST oder INFORMATION nennen – also dem Urgrund allen SEINS. 


Die Null begegnet uns nicht nur als ZAHL NULL sondern auch als die quer liegende ACHT, die sognannte LEMNISKATE als Kürzel für Unendlichkeit. Die Acht besteht also aus 2 nebeneinanderliegenden Nullen. Um die geht es in meiner Forschung. Das Jahr 2008 könnte man auch so sehen – als Lemniskate oder Doppelnull. Ich will hier nicht weiter ins Detail gehen und die Leserschaft ermüden – aber der 08.08.2008 ist ein ganz besonderes theographisches Datum ohne es positiv oder negativ werten zu wollen. Weil, wer die Augen auf macht und die Welt erlebt, wie sie sich zugespitzt hat, wird für sich feststellen, dass ein Wandel notwendig ist. Und die Acht ist die Zahl des Wandels.

Frage: Gehen wir 11 Jahre zeitlich zurück. Was wurde aus den VITAO-Projekten, welche Sie zunächst im Auftrag der Schweizerischen Holzwirtschafts-Konferenz 1997 für die EXPO 01 projektierten und später in neuer Fassung für ein Wissenschaftszentrum in Tierfehd?

Mc Lion's projektiertes VITAO-Bildungszentrum
im südlichen Glarnerland
Universität des Internets








Heute kann ich sagen, dass dieses VITAO nun in der Tat realisiert wurde. Mit dem Unterschied, dass es zwar auch im etwas entfernteren Sinne (durch meinen Wohnsitz) auch im Glarnerland beheimatet ist – aber auch in Südamerika, USA, Australien, China, Japan – eigentlich von überall auf der Welt zugänglich ist – mit wenigen Mausklicks im Internet. Und dort – oder besser hier im weltweiten Netz – ist es in den „virtuellen Räumen“ der WIKIVERSITY – der Internet-Universität im Fachbereich „Theologie und Religionswissenschaft“ untergebracht. Mit dem Vorteil, dass jeder hier kostenlos studieren kann, nahezu in allen Disziplinen wie auf einer grossen Universität. 


Ich bin froh, dass seinerzeit das Projekt VITAO im Südlichen Glarnerland (noch) nicht zur Realisation kam. Nicht nur, weil das dafür vorgesehene Land nach den Regengüssen (das Jahr erinnere ich gerade nicht) plötzlich und entgegen der zuvor eingeholten Gutachten als ein grosser See sich gestaltete, sondern auch, weil ein virtuelles Lehr- Lern- und Forschungszentrum nicht von Mietkosten, Renovierungs- und Erhaltungskosten begleitet oder gar aufgefressen wird.

Frage: Was hat Sie in der Zwischenzeit bewogen, diese Schritte weiter zu gehen. Und wieso sind Sie mit ihren informations-kybernetischen Forschungen nun doch in eine „religiöse Ecke“ gerückt worden? Seinerzeit hatten Sie sich ja dagegen gewehrt, dass Ihre Arbeiten in der Nähe von Esoterik angesiedelt werden.

Ihre Frage sehe ich zu recht gestellt. Die Entscheidung, in welcher wissenschaftlichen Fachdisziplin mein Forschungsprojekt angesiedelt würde, habe ich den Machern und Entscheidern von WIKIVERSITY überlassen. Ich gehe davon aus, dass „Theologie und Religionswissenschaft“ sehr dürftig wirklich mit neuen Aspekten für junge Studierende ausgestattet war. Hier auf dem weltweiten Netz ist ja ein länder- und kulturübergreifender globaler Markt mit möglichst neuen Wissens-Impulsen zu versorgen. Da werden interdisziplinäre wie multikulturelle, interreligiöse Wissensangebote bevorzugt. Und hier wurde meine Forschungsarbeit wohl genau diesen Ansprüchen gerecht. 


Und auf die Frage der Nähe zur Religion? Ich bin heute froh darüber, dass man mich in die Nähe von GOTT-Prinzipien gerückt hat. Denn in den vergangenen 2 Jahren habe ich mich doch sehr von der interreligiösen Thematik inspirieren lassen. Wobei ich mich immer noch dagegen wehre, verglichen zu werden mit irgendwelchem Sektentum oder sonstigen Gruppierungen, die stark an den „Glauben“ gebunden sind. THEOGRAPHIE verwendet ein kybernetisches Denkmodell, welches pragmatisch sich den religiösen Fragen widmet und GOTT Definitionen anbietet, die „gewusst“ werden können. Theographische Formeln erweitern den Wahrnehmungs-Horiziont und bieten nahezu absolute Gewissheit über das „Ungewisse“. THEOGRAPHIE befasst sich im Grunde genommen mit der Erforschung der EINS und der NULL. Und es werden im Ergebnis Antworten geboten, die weit hinter dem Komma von 0,000 stehen und sogar seit Jahrtausenden einen Namen haben: „TRIPURA – die abstrakte Intelligenz“.

Frage: Wozu dient ihre Forschungsarbeit, die jetzt unter dem Namen THEOGRAPHIE studiert werden kann? Was ist das Ziel und was hat es noch mit dem Begriff VITAO zu tun?

Man stelle sich vor, wie unsere Kinder auf die Zukunft dieses längst begonnenen Informations-Zeitalters vorbereitet werden. Sie lernen naturwissenschaftliche Fächer wie Physik, Mathematik, Chemie, Biologie, pauken dieses Wissen ohne einen Zusammenhang darin entdecken zu dürfen – jedes Fach für sich, wobei Mathe den meisten wohl das grösste Kopfschütteln abverlangt, weil diese Kinder und Jugendlichen sich zurecht fragen: „Was soll ich damit?  Für das, was ich zum Rechnen im Leben brauche, genügt mein Taschenrechner. Und den habe ich schon auf meinem Handy“.  Die Gehirne der Zukunft aber brauchen unbedingt ein UPGRADE. Lernen bedeutet nicht mehr unzusammenhängenden Stoff zu pauken, sondern das Gehirn zu trainieren, Zusammenhänge zu entdecken, Hintergründiges zu erfassen, Netzwerke zu verstehen und sich in diesen Netzwerken zurechtzufinden.  ZIEL der THEOGRAPHIE ist es, den WEG zu diesen Erfordernissen zu ebnen. Dafür bietet sie sogenannte THEOGRAMME an, welche nichts anderes darstellen, als dynamische Bildformeln - um die Holistik (Ganzheitlichkeit) dieses Universums modellmässig besser zu verstehen; und ihren eigenen Stellenwert als Mensch und Seele darin wiederzufinden - im Sinne einer Definition ihres SELBST.

Was hat das noch mit VITAO zu tun? VITAO als Code für das Leben oder, wie das Wort schon sagt, als Lebens-Strom (VITA – das Leben und TAO der Weg, der Fluss oder der Strom) entspricht dem MYTHOS, der von PLATON in die Welt gesetzt wurde: dem ATLANTIS-MYTHOS. Weiter möchte ich hier nicht ausholen, weil es für den Leser in der Kürze nicht verständlich übermittelt werden kann. Schliesslich ist es ja mit einem Lernprozess verbunden, der – je nach Wahrnehmungsfähigkeit – sich über Jahre hinziehen kann. Auf WIKIVERSITY kann man diesen Weg gehen, in der Geschwindigkeit, die dem individuellen Verständnis angemessen ist – und wenn es Jahrzehnte dauern sollte.

Frage: Glauben Sie, dass das Internet eines Tages eine Alternative zur Schule werden kann?

In Australien ist dies längst der Fall. Die Entfernungen von einer Farm zur nächstgelegenen Schule ist ja bisweilen nur mit dem Flugzeug überbrückbar. Dort lernen viele Kinder ausschliesslich über das Netz – auch haben sie dort längst virtuelle gemeinsame Lernräume eingerichtet, wo sie ihren Lernstoff gemeinschaftlich optimieren. Am Ande eines Schuljahres, Semesters oder Trimesters werden sie dann real geprüft und erhalten ihre Zertifikate. Bei uns in Europa wird dies so nicht stattfinden. Aber das Internet ist längst ein wichtiger Begleiter auf dem Weg des lebenslangen Lernens.

Kasten:

WIKIPEDIA, das ist vernetztes WISSEN pur. Mühevolles Nachschlagen im Duden gibt es schon lange nicht mehr. Wer im Netz ist, klickt auf „WIKI“ – hier kommt er am schnellsten zum Ziel und weiter – denn jeder Begriff, welcher im Zusammenhang eines gesuchten Wortes steht, kann wiederum angeklickt werden. Das ist geil, das macht Freude, das hat – ja ist längst gelebte Zukunft. Aus dieser Erfahrung  heraus hat WIKIPEDIA unter anderem 2006 die Internet-Universität WIKIVERSITY ins Leben gerufen unter dem Leitsatz: „Wikiversity ist eine Plattform zur gemeinschaftlichen Bearbeitung wissenschaftlicher Projekte, zum Gedankenaustausch in fachwissenschaftlichen Fragen und zur Erstellung freier Kursmaterialien. 

Durch die Entwicklung und Bereitstellung freier Kurs- und Lernmaterialien soll der ungehinderte Zugang zum Wissen verbessert und ausgebaut werden. Die offene Wissensplattform von Wikiversity ermöglicht allen Projektteilnehmern und Besuchern den freien und uneingeschränkten Zugriff auf mehrsprachige, multimediale und qualitativ hochwertige Lehr- und Lernmaterialen. Lehrpläne und -ziele werden im gegenseitigen Austausch gemeinschaftlich entwickelt. Als Lehrplattform bietet Wikiversity neben der Möglichkeit einer praktischen Erprobung didaktischer Konzepte vor allem die Chance der aktiven Konstruktion des Wissens durch den Lerner selbst („Lernen durch Lehren“).