„Theogramme sind keine Erfindung aus den Schweizer Bergen…“
Zitat von Dr. Simeon Mönninghoff aus dem Prolog THEOGRAPHIE, dem Fachbereich Theologie und Religionswissenschaft auf Wikiversity
Auszüge aus einem Presse-Interview vom 08.08.08
David McLion nach 40 Forschungsjahren auf dem „Gipfel des Olymp“?
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David McLion auf dem Gipfel des "Vrenelisgärtli"
ob Schwanden im Südlichen Glarnerland |
Es ist bis auf wenige Tage genau 10 Jahre her, da berichteten die GLARNER NACHRICHTEN über David McLion, seine kybernetischen Forschungen und sein EXPO-01 Projekt VITAO. Als Berater für innovative Lösungen im Ruhestand ist bei ihm - als 66 jährigen Forscher und "Work-à-holic" - jedoch nicht zu denken. Ganz im Gegenteil: „Nun finde ich endlich die erforderliche Zeit für meine Forschungen im Bereich der Informations-Kybernetik – einem Forschungsgebiet, das ich seit über 40 Jahren betreibe, welches mich viel Kraft gekostet hat und heute, am 08.08.08 - dem Einweihungstag auf WIKIVERSITY - endlich einen Höhepunkt in meinem Leben erfährt.“
Frage: Ihr Forschungsprojekt „THEOGRAPHIE“ wird heute auf WIKIVERSITY, der „Universität des Internets“ eingeweiht. Der PROLOG stammt von einer – wie sie sagen – „hohen geistigen Persönlichkeit“ unter dem Ordensnamen „SIMEON“, der als Dr. Mönninghoff aus Nürnberg den Prolog unterzeichnet hat. Von ihm stammt der Satz „Theogramme sind keine Erfindung aus den Schweizer Bergen. Die Theographie McLion’s steht in einer grossen Tradition…Im Übrigen bezeichnet er Sie als „die Nummer 1“ theographischer Schöpfungen im Internet. Wie fühlt man sich bei so viel Lob und Anerkennung?
Fassungslos…! Oft laufe ich kopfschüttelnd wie ein Raubtier im Käfig hin und her, murmele vor mich hin, Worte wie „Ich fass es nicht“ … „Mein Gott, ich fass es nicht“… Dieser Weg des Nachdenkens über soviele Stationen und Jahre hinweg – auf eigenen Homepages und Blogs mehr als 1000 Seiten publiziert… einmal 2004 bei WIKIPEDIA als Löschkandidat geführt und nun bei WIKIVERSITY endlich anerkannt und unter „Theologie und Religionswissenschaft“ einen festen Platz in der Wissenschaft zugeteilt bekommen zu haben. Ja, wie soll man sich da wohl fühlen?
Frage: Herr McLion – warum haben Sie die Eröffnung oder – wie Sie sagen – die Einweihung gerade auf den 08.08.08 gelegt?
Gute Frage. Sie wurde mir in letzter Zeit oft gestellt. In der THEOGRAPHIE geht es entsprechend der Hypothese „Alles ist Zahl - alles ist Einzigartigkeit“ eben um Zahlen. In der Theographie werden sie als GLYPHEN bezeichnet, wenn man so will, als GOTTES GLYPHEN oder Gottes Handschrift. In meiner Forschungsarbeit interessiere ich mich vorrangig für die NULL und die EINS. Die NULL-Forschung – vergleichbar der Erforschung des „Schwarzen Lochs“ – befasst sich mit dem „Unsichtbaren“ – dem was wir GEIST oder INFORMATION nennen – also dem Urgrund allen SEINS.
Die Null begegnet uns nicht nur als ZAHL NULL sondern auch als die quer liegende ACHT, die sognannte LEMNISKATE als Kürzel für Unendlichkeit. Die Acht besteht also aus 2 nebeneinanderliegenden Nullen. Um die geht es in meiner Forschung. Das Jahr 2008 könnte man auch so sehen – als Lemniskate oder Doppelnull. Ich will hier nicht weiter ins Detail gehen und die Leserschaft ermüden – aber der 08.08.2008 ist ein ganz besonderes theographisches Datum ohne es positiv oder negativ werten zu wollen. Weil, wer die Augen auf macht und die Welt erlebt, wie sie sich zugespitzt hat, wird für sich feststellen, dass ein Wandel notwendig ist. Und die Acht ist die Zahl des Wandels.
Frage: Gehen wir 11 Jahre zeitlich zurück. Was wurde aus den VITAO-Projekten, welche Sie zunächst im Auftrag der Schweizerischen Holzwirtschafts-Konferenz 1997 für die EXPO 01 projektierten und später in neuer Fassung für ein Wissenschaftszentrum in Tierfehd?
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Mc Lion's projektiertes VITAO-Bildungszentrum
im südlichen Glarnerland |
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Universität des Internets |
Heute kann ich sagen, dass dieses VITAO nun in der Tat realisiert wurde. Mit dem Unterschied, dass es zwar auch im etwas entfernteren Sinne (durch meinen Wohnsitz) auch im Glarnerland beheimatet ist – aber auch in Südamerika, USA, Australien, China, Japan – eigentlich von überall auf der Welt zugänglich ist – mit wenigen Mausklicks im Internet. Und dort – oder besser hier im weltweiten Netz – ist es in den „virtuellen Räumen“ der WIKIVERSITY – der Internet-Universität im Fachbereich „Theologie und Religionswissenschaft“ untergebracht. Mit dem Vorteil, dass jeder hier kostenlos studieren kann, nahezu in allen Disziplinen wie auf einer grossen Universität.
Ich bin froh, dass seinerzeit das Projekt VITAO im Südlichen Glarnerland (noch) nicht zur Realisation kam. Nicht nur, weil das dafür vorgesehene Land nach den Regengüssen (das Jahr erinnere ich gerade nicht) plötzlich und entgegen der zuvor eingeholten Gutachten als ein grosser See sich gestaltete, sondern auch, weil ein virtuelles Lehr- Lern- und Forschungszentrum nicht von Mietkosten, Renovierungs- und Erhaltungskosten begleitet oder gar aufgefressen wird.
Frage: Was hat Sie in der Zwischenzeit bewogen, diese Schritte weiter zu gehen. Und wieso sind Sie mit ihren informations-kybernetischen Forschungen nun doch in eine „religiöse Ecke“ gerückt worden? Seinerzeit hatten Sie sich ja dagegen gewehrt, dass Ihre Arbeiten in der Nähe von Esoterik angesiedelt werden.
Ihre Frage sehe ich zu recht gestellt. Die Entscheidung, in welcher wissenschaftlichen Fachdisziplin mein Forschungsprojekt angesiedelt würde, habe ich den Machern und Entscheidern von WIKIVERSITY überlassen. Ich gehe davon aus, dass „Theologie und Religionswissenschaft“ sehr dürftig wirklich mit neuen Aspekten für junge Studierende ausgestattet war. Hier auf dem weltweiten Netz ist ja ein länder- und kulturübergreifender globaler Markt mit möglichst neuen Wissens-Impulsen zu versorgen. Da werden interdisziplinäre wie multikulturelle, interreligiöse Wissensangebote bevorzugt. Und hier wurde meine Forschungsarbeit wohl genau diesen Ansprüchen gerecht.
Und auf die Frage der Nähe zur Religion? Ich bin heute froh darüber, dass man mich in die Nähe von GOTT-Prinzipien gerückt hat. Denn in den vergangenen 2 Jahren habe ich mich doch sehr von der interreligiösen Thematik inspirieren lassen. Wobei ich mich immer noch dagegen wehre, verglichen zu werden mit irgendwelchem Sektentum oder sonstigen Gruppierungen, die stark an den „Glauben“ gebunden sind. THEOGRAPHIE verwendet ein kybernetisches Denkmodell, welches pragmatisch sich den religiösen Fragen widmet und GOTT Definitionen anbietet, die „gewusst“ werden können. Theographische Formeln erweitern den Wahrnehmungs-Horiziont und bieten nahezu absolute Gewissheit über das „Ungewisse“. THEOGRAPHIE befasst sich im Grunde genommen mit der Erforschung der EINS und der NULL. Und es werden im Ergebnis Antworten geboten, die weit hinter dem Komma von 0,000 stehen und sogar seit Jahrtausenden einen Namen haben: „TRIPURA – die abstrakte Intelligenz“.
Frage: Wozu dient ihre Forschungsarbeit, die jetzt unter dem Namen THEOGRAPHIE studiert werden kann? Was ist das Ziel und was hat es noch mit dem Begriff VITAO zu tun?
Man stelle sich vor, wie unsere Kinder auf die Zukunft dieses längst begonnenen Informations-Zeitalters vorbereitet werden. Sie lernen naturwissenschaftliche Fächer wie Physik, Mathematik, Chemie, Biologie, pauken dieses Wissen ohne einen Zusammenhang darin entdecken zu dürfen – jedes Fach für sich, wobei Mathe den meisten wohl das grösste Kopfschütteln abverlangt, weil diese Kinder und Jugendlichen sich zurecht fragen: „Was soll ich damit? Für das, was ich zum Rechnen im Leben brauche, genügt mein Taschenrechner. Und den habe ich schon auf meinem Handy“. Die Gehirne der Zukunft aber brauchen unbedingt ein UPGRADE. Lernen bedeutet nicht mehr unzusammenhängenden Stoff zu pauken, sondern das Gehirn zu trainieren, Zusammenhänge zu entdecken, Hintergründiges zu erfassen, Netzwerke zu verstehen und sich in diesen Netzwerken zurechtzufinden. ZIEL der THEOGRAPHIE ist es, den WEG zu diesen Erfordernissen zu ebnen. Dafür bietet sie sogenannte THEOGRAMME an, welche nichts anderes darstellen, als dynamische Bildformeln - um die Holistik (Ganzheitlichkeit) dieses Universums modellmässig besser zu verstehen; und ihren eigenen Stellenwert als Mensch und Seele darin wiederzufinden - im Sinne einer Definition ihres SELBST.
Was hat das noch mit VITAO zu tun? VITAO als Code für das Leben oder, wie das Wort schon sagt, als Lebens-Strom (VITA – das Leben und TAO der Weg, der Fluss oder der Strom) entspricht dem MYTHOS, der von PLATON in die Welt gesetzt wurde: dem ATLANTIS-MYTHOS. Weiter möchte ich hier nicht ausholen, weil es für den Leser in der Kürze nicht verständlich übermittelt werden kann. Schliesslich ist es ja mit einem Lernprozess verbunden, der – je nach Wahrnehmungsfähigkeit – sich über Jahre hinziehen kann. Auf WIKIVERSITY kann man diesen Weg gehen, in der Geschwindigkeit, die dem individuellen Verständnis angemessen ist – und wenn es Jahrzehnte dauern sollte.
Frage: Glauben Sie, dass das Internet eines Tages eine Alternative zur Schule werden kann?
In Australien ist dies längst der Fall. Die Entfernungen von einer Farm zur nächstgelegenen Schule ist ja bisweilen nur mit dem Flugzeug überbrückbar. Dort lernen viele Kinder ausschliesslich über das Netz – auch haben sie dort längst virtuelle gemeinsame Lernräume eingerichtet, wo sie ihren Lernstoff gemeinschaftlich optimieren. Am Ande eines Schuljahres, Semesters oder Trimesters werden sie dann real geprüft und erhalten ihre Zertifikate. Bei uns in Europa wird dies so nicht stattfinden. Aber das Internet ist längst ein wichtiger Begleiter auf dem Weg des lebenslangen Lernens.
Kasten:
WIKIPEDIA, das ist vernetztes WISSEN pur. Mühevolles Nachschlagen im Duden gibt es schon lange nicht mehr. Wer im Netz ist, klickt auf „WIKI“ – hier kommt er am schnellsten zum Ziel und weiter – denn jeder Begriff, welcher im Zusammenhang eines gesuchten Wortes steht, kann wiederum angeklickt werden. Das ist geil, das macht Freude, das hat – ja ist längst gelebte Zukunft. Aus dieser Erfahrung heraus hat WIKIPEDIA unter anderem 2006 die Internet-Universität WIKIVERSITY ins Leben gerufen unter dem Leitsatz: „Wikiversity ist eine Plattform zur gemeinschaftlichen Bearbeitung wissenschaftlicher Projekte, zum Gedankenaustausch in fachwissenschaftlichen Fragen und zur Erstellung freier Kursmaterialien.
Durch die Entwicklung und Bereitstellung freier Kurs- und Lernmaterialien soll der ungehinderte Zugang zum Wissen verbessert und ausgebaut werden. Die offene Wissensplattform von Wikiversity ermöglicht allen Projektteilnehmern und Besuchern den freien und uneingeschränkten Zugriff auf mehrsprachige, multimediale und qualitativ hochwertige Lehr- und Lernmaterialen. Lehrpläne und -ziele werden im gegenseitigen Austausch gemeinschaftlich entwickelt. Als Lehrplattform bietet Wikiversity neben der Möglichkeit einer praktischen Erprobung didaktischer Konzepte vor allem die Chance der aktiven Konstruktion des Wissens durch den Lerner selbst („Lernen durch Lehren“).